QUANTITATIVE METHODEN

Online-Umfragen

Wer Zielgruppen, die gut über das Internet erreichbar sind, ansprechen möchte, wählt diese Methode. Die Befragten füllen den ins Netz gestellten Fragebogen aus; die Ergebnisse sind relativ schnell verfügbar. Diese Methode eignet sich besonders für Kunden-, Mitarbeiter- oder Mitgliederbefragungen. Zudem können auch Fotos oder Illustrationen eingebunden werden.


Face-to-face-Befragungen

Bei face-to-face-Befragungen ist ein/e Interviewer/in direkt vor Ort und führt die Umfrage mittels eines standardisierten Fragebogens durch. Unsere face-to-face-Befragungen sind in der Regel repräsentativ für die gewählte Zielgruppe (z.B. repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren oder repräsentativ für die Autofahrer, die Bewohner eines Bezirks etc.).


Straßenbefragungen

Diese Methode eignet sich besonders für spontane Umfragen, um ein Stimmungsbild in einem bestimmten Umfeld zu erhalten (z.B. Bahnhofsbesucher, Besucher einer Einkaufsstraße, Teilnehmer einer Demo etc.). Interviewer/innen vor Ort wählen dabei ihre Interviewpartner/innen nach vorgegebenen Kriterien aus.


schriftliche Befragungen

Schriftliche Befragungen werden oftmals eingesetzt, wenn Zielgruppen nicht über einen Internetzugang verfügen bzw. Vorbehalte gegenüber einer Online-Befragung haben. Manchmal eignen sie sich auch als Ergänzung zu solchen. Der Vorteil liegt darin, dass sich Befragte zur Beantwortung mehr Zeit lassen können, der Nachteil, dass – wenn nicht genügend Druck (z.B. Erinnerungsschreiben, telefonische Erinnerung etc.) ausgeübt wird – die Rücklaufquote relativ gering ausfällt.


Telefonische Befragungen

Telefonische Befragungen eignen sich besonders dafür, ein nahezu tagesaktuelles Stimmungs-/Meinungsbild zu bestimmten Fragen zu erörtern. Verfügt man über ausreichend aktuelle Telefonnummern, kann diese Befragungsform durchaus schnell und kostengünstig durchgeführt werden. Der Nachteil liegt in der eher gesunkenen Bereitschaft der Bevölkerung zur Teilnahme an einer telefonischen Befragung und darin, dass telefonische Befragungen möglichst kurz gehalten werden müssen.