
Fokusgruppeninterviews
Etwa 8 bis 12 Teilnehmer/innen diskutieren zwischen 1 und 2 Stunden über unterschiedlichste Aspekte eines vorgegebenen Themas. Damit können vertiefende Aspekte des Forschungsthemas erhoben und aus unterschiedlichsten Blickwinkeln erfasst werden.
Expert/innen-Interviews
Hier werden mittels eines Leitfadens Personen befragt, die in ihrem Bereich als Expertin/Experte über entsprechendes Wissen bzw. Kompetenzen verfügen. Diese Methodik wird zumeist am Beginn einer größeren Studie eingesetzt.
Tiefeninterviews
Diese eher gering strukturierte Interviewtechnik hilft, schwer zu erfassende und oftmals auch unbewusste Beweggründe und Einstellungen zu erfragen.
Teilnehmende Beobachtung
Bei dieser Methode nimmt der Forscher an den Interaktionen der Forschungsobjekte teil. Durch diese Teilnahme werden u.U. Aspekte des Handelns und Denkens beobachtbar, die vergleichsweise in Gesprächen und Dokumenten über diese Interaktionen nicht zugänglich wären. Für den Forscher bedeutet diese Form der Methode die Einhaltung bestimmter Formen von Nähe und Distanz. Letzteres ist nötig, um die Erfahrungen wissenschaftlich zu reflektieren.